„ageing trouble“ ist ein Hörspaziergang mit Live-Performance in der Dortmunder Nordstadt. Dabei geht es um die Frage: Wem gehört der öffentliche Raum? Wie nehmen Frauen, vor allem ältere und migrantisierte Frauen, den öffentlichen Raum der Nordstadt wahr? Wie erleben sie ihn, was wünschen sie sich? Der Stadtspaziergang mit Funkkopfhörern startet im Rekorder II und bewegt sich von dort aus durch das Viertel. Begleitet von vier Performerinnen hört das Publikum einen Text, der sich aus Interviews mit Nordstadt-Bewohner:innen und (älteren) Frauen sowie eigenen Texten des Theaterkollektivs schubert-stegemann und der eigens komponierten Musik von Chiara Strickland zusammensetzt.
ageing trouble: ein performativer Audiowalk über das Altern von Frauen in der Dortmunder Nordstadt.
Am 15. und 16. September um je 17 und 19 Uhr erlaufen wir uns mit vier Performerinnen unter Kopfhörern einen Weg durch die Nordstadt, der uns zu Fragen des Alter(n)s, urbaner Identitäten und der Beschaffenheit des Stadtraums führt: Für wen sich welche Räume gemacht und wer wird ausgeschlossen? Was heißt es, das feministische Konzept des „Flexens“ zu praktizieren? Startpunkt ist der Rekorder II.