Denke, erst dann bist Du!
Als Sohn eines vielfältigen Elternhauses erhielt er seit Geburt an gemischte ethnische, traditionelle und kulturelle Einflüsse, die sich schon früh in seinen kreativen Werken äußerten. Der Künstler ist Autodidakt. Öl, Acryl, Kreide werden erfahren, durch unzählige Versuche begriffen, nicht gelernt.
Die freischaffende Arbeit entsteht ab 1984 dann auch konsequent als Ausdruck der Auflehnung gegen starre Prinzipien und versteinerte Ideen, als Ausbruch aus der Enge der ihn umgebenden funktionellen Sichtweise. Durch die urbane Landschaft des Ruhrgebietes inspiriert, prangert er durch seine Werke die Zweckmäßigkeit der Architektur an, die versteckte Schönheiten der Stadt in den Hintergrund drängt.
Seine Kunst wurde Teil der Stadt, indem er ihr seinen Stempel aufdrückt. Die Werke werden ein Spiegelbild des Künstlers selbst – sie reflektieren auf der einen Seite harmonische und auf der anderen Seite selbstzerstörerische Tendenzen. Sie reflektieren das Leben wie ein Schachbrett. Seine Entwicklung schreitet fort. Experimentelle plastische Arbeiten kommen hinzu, eröffnen skulpturell den dreidimensionalen Raum und beschreiten die begrenzte Sphäre der Leinwand.