An der Giebel-Fassade der Lange Straße ist ein großflächiges Wandgemälde
entstanden. Diese Fassade gibt dem Unionviertel Identitätscharakter und trägt zur Palette der urbanen Kunst bei, die dieses Viertel prägt.
Bei dem Motiv zeigt Denis Klatt ein Wal der sich unter der Wasseroberfläche befindet. Im
Hintergrund ist der Kosmos dargestellt. Inhaltlich bezieht sich das Motiv auf die aktuelle Coronasituation. Viele Menschen können die Situation nur schwer einordnen. Ein Gefühl das einen die Luft nimmt.
Man möchte endlich aufatmen und raus aus dem ungewohnten Raum. Doch eine nicht fassbare Kraft hält ein unter Wasser mit Zügeln. Diese Zügel werden mit lichtladenden Farbe gemalt und nur bei völliger Dunkelheit zu sehen sein. Tagsüber sind diese nicht Sichtbar. Diese Wirkung ist temporär, da die Wirkung der Leuchtfarbe nur von kurzer Dauer sein wird. Wie auch die Situation nur temporär ist, denn sobald eine Herdenimmunität erreicht wird, sind auch
Coronaverordnungen nicht mehr von Nöten.
Das Motiv bleibt für die Allgemeinheit positiv und lässt viel Spielraum für eigene Fantasien. Er wird ähnlich wie der gemalter Wal am Dortmunder Hafen zu einem beliebten Fotomotiv und gibt der Stadt Dortmund eine positive Strahlkraft.
Dieser Wand wurde mit der finanzielle Unterstützung von dem Kultubüro Dortmund gestaltet.